ETH Campusmodell

Campus Hönggerberg 2040

Herzlich willkommen auf dem ETH-Campus Hönggerberg. Entdecken Sie mit dem interaktiven Campus-Modell in sechs Kapiteln den Campus Hönggerberg.

Projektionen auf dem Modell zeigen die Orte des jeweiligen Geschehens und ermöglichen Ihnen so, den Campus, seine Entstehung und seine zukünftige Entwicklung neu zu erfahren.

Wählen Sie jetzt das Kapitel, mit dem Sie Ihre visuelle Entdeckungsreise beginnen möchten. Folgende Auswahlmöglichkeiten stehen zur Verfügung:

→ Entwicklung 1957 – 2022
→ Campus der Zukunft
→ Hindernisfreier Hönggerberg 
→ Denkmalgeschützte Bauten
→ Anergienetz

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Entwicklung 1957–2022

Der historischen Entwicklung des ETH-Standort Hönggerberg ging der Auftrag des damaligen ETH-Präsidenten an den neu ernannten ETH-Professor und ehemaligen Stadtbaumeister von Zürich A. H. Steiner voraus, einen passenden Ort für eine zeitgenössische Forschungsstätte für die aufstrebende Disziplin der Kernphysik zu finden.

Vom Planungsbeginn 1957 zum ersten Spatenstich 1961 vergingen nur vier Jahre. Seither folgten in fünf Jahrzehnten vier Bauetappen, aus denen der heutige Campus Hönggerberg entstanden ist. Die wichtigsten Meilensteine der bisherigen Entwicklung des Campus Hönggerberg auf einen Blick:

1957Planungsbeginn und Beschluss zur Erweiterung der ETH auf dem Hönggerberg
1961–1969Erste Bauetappe
1972–1976Ausführung zweite Bauetappe
1996–2004Ausführung dritte Bauetappe
2005 / 2007Masterplan «Science City» + Festsetzung Sonderbauvorschriften
2005–heuteAusführung vierte Bauetappe
2015Testplanung Masterplan «Campus Hönggerberg 2040»
seit 2022Festsetzung Sonderbauvorschriften + Erste Wettbewerbe + Baueingaben unter dem neuen Masterplan



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Entwicklung 1957–2022

Bauetappe 1 (1961–1969)

ETH-Professor Albert Heinrich Steiner entwarf den Bebauungsplan für die «Aussenstation» der ETH nach dem Motto «Durchgrünte Weiträumigkeit». Der Unterrichtskomplex mit Zentralgebäude (HPH), Hörsaalgebäuden (HPZ, HPV), einem zehngeschossigen Hochhaus (HPP) und dem Studentenrestaurant (HPR) für die Physikdisziplinen bilden bis heute den historischen Kern des Campus Hönggerberg.

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1964: Auf der ersten Baustelle entsteht das Gebäude für die Kernphysik.

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1967: Das Laboratorium für Kernphysik, das Gebäude für Technische Physik sowie die Abteilung für industrielle Forschung AFIF (HPT) nehmen Gestalt an.

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Entwicklung 1957–2022

Bauetappe 2 (1972–1976)

Der HIL-Gebäudekomplex wurde von den Architekten Max Ziegler und Eric Laute im Stil des «zweckrationalen Funktionalismus» entworfen. Der Komplex beherbergt heute unter anderem das Department Bau, Umwelt und Geomatik sowie die Campus Info.

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1972: In der 2. Bauetappe wird zu den Physikbauten, der Molekularbiologie (HIM) und der Energiezentrale (HEZ) die Abteilung Architektur und Bauwissenschaften gebaut.

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1973: Die ETH-Aussenstation mit den Physikbauten, der Energiezentrale (HEZ) und den Gebäuden für das Bauwesen (HIL), die Molekularbiologie und Biophysik (HIM/HPM).

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Entwicklung 1957–2022

Bauetappe 3 (1996–2004)

Fünf Finger verbunden durch einen 250 Meter langen Verbindungstrakt – der HCI-Gebäudekomplex, entworfen von den Architekten Mario Campi & Franco Pessina, bietet seit 2004 Platz für 4'000 Studierende, Lehrende und Angestellte.

Damit erhöhte der Neubau, in dem die Abteilungen Chemie, Pharmazie, Materialwissenschaften und Mikrobiologie untergebracht sind, die Raumkapazität des Campus Hönggerberg um 50 Prozent.

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Entwicklung 1957–2022

Bauetappe 4 (2005–heute)

Seit 2016 wohnen 900 Studierende aus aller Welt in den zwei Wohneinheiten für Studierende (HWW/ HWO). Die Luzerner Pensionskasse und Swiss Life haben im Baurecht diese beiden Neubeuten im Südwesten des Campus errichtet.

Seither werden hier günstige Wohneinheiten, aufgeteilt in Wohngemeinschaften und Studios, an Studierende vermietet. Zusätzlich gibt es Ateliers, Lernarbeitsplätze und Aufenthaltsräume zur freien Nutzung.

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HWO: 485 Zimmer und 8 Studios in 63 Gemeinschaftswohnungen- grösste studentische Wohnsiedlung der Stadt

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Campus der Zukunft

Mit dem Masterplan «ETH Campus Hönggerberg 2040» soll der heutige Standort gezielt verdichtet, nachhaltiger und noch attraktiver werden. Der Stadtquartier-Charakter des Campus wird durch neue Gebäude für Lehre und Forschung, zusätzliche öffentlich nutzbare Gärten und Plätze sowie einen belebten Boulevard mit Cafés und Shops gestärkt.

Innenverdichtung und verträgliche Höhenentwicklung
Um die umgebende Landschaft sowie Grün- und Freiräume zu schützen, wird der Campus nach innen entwickelt. Der charakteristische Ring, welcher den Campus umgibt, wird gestärkt und die um­liegende Landschaft bleibt erhalten.


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Campus der Zukunft

Zwei Portalgebäude

Unterschiedliche bauliche Dichten und Höhen sind charakteristisch für das städtische Erscheinungsbild des Campus. Zwei neue Portal-Gebäude im Süden (Höngg) und im Norden (Affoltern) sollen den Campus zu den beiden Quartieren hin öffnen. ​

​Als Eckwerte schlägt der Masterplan für diese beiden Gebäude maximale Höhen zwischen 30 und 50 Metern auf der Höngger Seite sowie zwischen 50 und 80 Metern auf der Affoltener Seite vor. ​

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Mögliches Portalgebäude Nord. Copyright nightnurse images/EM2N

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Mögliches Portalgebäude Süd. Copyright nightnurse images/EM2N

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Campus der Zukunft

Hochbau Wolfgang-Pauli-Strasse

Entlang der Wolfgang-Pauli-Strasse könnten zwei weitere Hochbauten entstehen. Neben zusätzlichen Flächen für Lehre und Forschung bieten diese Hochbauten auch Raum für Cafés, Läden oder Ausstellungsflächen im Erdgeschoss. Auch die Bibliothek aus dem Zentrum könnte Platz darin finden. So entwickelt sich der Hönggerberg entlang der Wolfgang-Pauli-Strasse schrittweise zu einem noch attraktiveren Campus.​

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Möglicher Hochbau entlang der Wolfgang-Pauli-Strasse (Visualisierung Studio Vulkan)

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Campus der Zukunft

Sanierung Wolfgang-Pauli-Strasse​ ​

Der Campus Hönggerberg soll basierend auf dem Masterplan 2040 urbaner werden sowie Raum für den zukünftigen Bedarf in Lehre, Forschung und Wissenstransfer bieten. Dabei legt die ETH Zürich besonderen Wert auf eine ganzheitliche Betrachtungsweise des Campus und eine nachhaltige Entwicklung. Eine zentrale Rolle hat auch die Umstellung der Buslinien 69 und 80 auf einen elektrischen Busbetrieb mit Doppelgelenk-Trolleybussen zur Erhöhung der Passagierkapazitäten und umweltfreundlicherem Betrieb. ​Geplanter Baustart: 2025; Inbetriebnahme und Fertigstellung: 2028.

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Mögliche Strassengestaltung (Visualisierung Studio Vulkan)

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Campus der Zukunft

Neubau HPQ Gebäude

Mit dem HPQ baut die ETH Zürich auf dem Campus Hönggerberg ein Physikgebäude mit zukunftsweisender Labor-​ und Büronutzung. In dem Gebäude werden neuste Forschungsinfrastrukturen eingerichtet, mit denen die ETH namentlich die Stellung in den Quanten-technologien weiter ausbauen kann.

2018 – 2021 Vorprojekt, Bauprojekt und Bewilligungsverfahren
2021 – 2026 Ausschreibung und Vergaben
2022 – 2027 Realisierung HPQ-​Neubau
2027 – 2029 Inbetriebnahme und Bezug

HPQ

Von 2022 bis 2029 wird auf dem Campus Hönggerberg das neue Physikgebäude HPQ gebaut. (Visualisierung: Ilg Santer Architekten)

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Die Rückseite des Gebäudes schliesst direkt an den erweiterten Flora-Ruchat-Garten an. (Visualisierung: Ilg Santer Architekten)

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Im Erdgeschoss befindet sich eine öffentliche Cafeteria für Forschende, Studierende sowie Campusbesuchende. (Visualisierung: Ilg Santer Architekten)

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Die vier überirdischen Geschosse sind mit Labors, Büros und Begegnungszonen für den Austausch ausgestattet. (Visualisierung: Ilg Santer Architekten)

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Das unterirdische Gebäudevolumen ist fast doppelt so gross wie jenes in den Obergeschossen. Hochsensible Labore werden dort vor äusseren Einflüssen abgeschottet. (Visualisierung: Ilg Santer Architekten)

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Die Baugrube hat eine beachtliche Grösse. Sie wird voraussichtlich rund 75m lang, 67m breit und 28m tief. (Visualisierung: Fürst Laffranchi Bauingenieure und Kalt + Halbeisen Ingenieure)

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Hindernisfreier Hönggerberg

Alle Menschen, ob mit oder ohne Behinderungen oder besonderen Bedürfnissen, sollen zukünftig weitgehend uneingeschränkten Zugang zu den Gebäuden und Dienstleistungen der ETH Zürich erhalten. In 14 verschiedenen Teilprojekten werden momentan Massnahmen zur Verbesserung der aktuellen Situation an der ETH Zürich und auf dem Campus Hönggerberg umgesetzt.​

Design for all
Mit Hinblick auf die Gebäudenutzung und Architektur des Campus Hönggerberg steht die Durchführung hindernisfreier Veranstaltungen und Events, die Umsetzung des hindernisfreien Signaletikkonzepts und die hindernisfreie Anpassung von Bestandsbauten im Zentrum der Massnahmen. ​

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Hindernisfreier Hönggerberg

Bauliche Anpassungen von Bestands- und Neubauten

Diese 15 Bestandsbauten werden zudem baulich so angepasst, dass ein hindernisfreier Zugang gewährleistet ist. Die Arbeiten dauern voraussichtlich noch bis 2036 an. ​

​Neubauten wie das HIC und das HPQ sowie die Sanierung und Erweiterung des HIF werden bereits standardmässig mit der barrierefreien Signaletik ausgerüstet.​​ 

Bestandsbauten:​
HCI, HIT, HPL, HPM, HIB, HCP, HPH, HPK, HPP, HPS, HIA, HPI, HKK, HXE, HDB​

​Neubauten: ​
HIF, HIC, HPQ​

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Hindernisfreier Hönggerberg

Barrierefreie Signaletik​

Auf dem Hönggerberg werden aktuell 15 Bestandsbauten gemäss Norm SIA 500 mit einer neuen, hindernisfreien Signaletik ausgerüstet.​

​Bestandsbauten:
HCI, HIT, HPL, HPM, HIB, HCP, HPH, HPK, HPP, HPS, HIA, HPI, HKK, HXE, HDB​

Massnahmen
– Beschriftungen mit hohem Kontrast (Schwarz/Weiss)​
– Vorgaben zu Mindestgrössen von Schriften​
– Angaben zu Montagehöhen​
– taktile Lift- und Stockwerksbezeichnung an Liften​
– taktile Beschriftung von geschlechtergetrennten WC-Räumen,​
Duschanlagen und Garderoben​
– taktile Raumanschriften (Raumnummern)​

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Denkmalgeschützte Bauten

Der Campus Hönggerberg umfasst herausragende, zeugnishafte Bauten und Landschaftsarchitektur der Schweizer Nachkriegsmoderne. So sind die Bauten der ersten Ausbauetappe des Architekten Albert Heinrich Steiner (1877-1965) sowie die Gartenanlage «Albert-Steiner-Garten» von Willi Neukom (1917-​1983) denkmalgeschützt.​

Historische Bedeutung gesichert
Seit 2017 ist zudem der gesamte Campus Hönggerberg im Bundesin­ventar schützenswerter Ortsbilder der Schweiz (ISOS). ​

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Denkmalgeschützte Bauten

Steiner-Bauten​

Die Bauten für Physik, Biologie und Infrastruktur aus der ersten Bauetappe in den 60er-Jahren wurden vom Architekten Albert Heinrich Steiner geplant.​

​Gebäude:​
HPT, HPF, HPM, HPK, HPH, HPR, HPV, HPP, HPZ

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Denkmalgeschützte Bauten

Albert-Steiner-Garten von Willi Neukom

Der renommierte Landschaftsarchitekt Willi Neukom (1917–1983) gestaltete in enger Zusammenarbeit mit Albert Steiner den zentralen Parkbereich am Feuerlöschbecken.​

​Der karg anmutende und zugleich malerische Naturstandort besticht durch seine alten Kiefernbestände, immergrüne Sträucher und hohe Gräser.​​

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Denkmalgeschützte Bauten

Flora-Ruchat-Roncati-Garten

Im Gegensatz zum Feuerlöschteich des Albert-Steiner-Gartens, der noch «hart» mit Pflastersteinen eingefasst wurde, gestaltete Willi Neukom den ursprünglichen Garten rund um den Teich am HIL als „Biotop“ im Sinne des Naturgartens. ​Das Ufer des Biotops wurde von ETH-Professor und Geobotaniker Elias Landolt bepflanzt.​
Erweiterung des Flora-​Ruchat-Roncati-Gartens
Der Bauperimeter des HPQ-​Gebäudes umfasst auch eine maximale Erweiterung des Flora-​Ruchat-Roncati-Gartens, wie es im Masterplan 2040 vorgesehen ist. Der Fokus bei der Erweiterung des denkmalgeschützten Gartens liegt auf der Aufrechterhaltung und Förderung der Biodiversität. Ab 2029 besteht vom erweiterten Gartenteil ein direkter Zugang zur Terrasse des Cafeteriabereichs im neuen HPQ-Gebäude.

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Ursprünglicher Flora-Ruchat-Roncati-Garten

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Zukünftige Neugestaltung (Visualisierung Ilg Santer Architekten)

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Denkmalgeschützte Bauten

Terrassengarten am Praktikumshochhaus (HPP)

Gegliedert durch mehrere Geländeterrassen mit Stützmauern aus Sichtbeton ist der Terrassengarten für den wachsenden Campus eine wichtige Verbindung zum Wald des Käferbergs. ​Findlinge, die sich vor dem HPP zu einem Geröllfeld verdichten, erinnern an die Geröllhalden von Alpengletschern und kontrastieren die strenge Geometrie des Vorplatzes. ​

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Anergienetz

Um mittelfristig Klimaneutralität zu erreichen, setzt die ETH Zürich auf Energieversorgung ohne fossile Energieträger. Ein zentrales Element dabei ist der Ausbau des Anergienetzes im Inneren des Hönggerbergs. Seit 2013 ist das dynamisches Erdspeichersystem auf dem Campus Hönggerberg in Betrieb und wird laufend ausgebaut.​ 2020 wurde das Anergienetz mit dem Schweizer Energiepreis «Watt d'Or» des Bundesamts für Energie auszeichnet für die Energieexzellenz in der Kategorie «Gebäude und Raum».

Energie aus der Erde
Über 600 einzelne Erdsonden, die bis zu 200 Meter tief in den Boden ragen, nehmen im Sommer Wärme auf und geben sie im Winter wieder ab. Anergie wärmt und kühlt auf tiefem Temperaturniveau: Im Winter wird die Wärme mit circa 18 Grad Celsius aus dem Erdreich gewonnen, Wärmepumpen erhöhen die Temperatur dann auf etwa 34 Grad. Bereits 14 Gebäude sind an das dynamischen Erdspeichersystem angeschlossen, sieben weitere sollen in den nächsten beiden Jahren folgen. ​

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Anergienetz

Erdsondenfelder

2010 wurden auf dem Campus die ersten Erdsondenfelder gebohrt. Seither werden bei allen Neubauten Erdsondenfelder verbaut. Erdsondenfelder befinden sich bis zu 200 Meter tief unter den Gebäuden und nehmen im Sommer Wärme auf und geben sie im Winter wieder ab. 400 Erdsonden befinden sich unter dem HWO, 101 unter dem HPL und 128 beim Erdsondenfeld HC1+2.​

Gebäude mit eigenen Erdsondenfeldern:​
HWO, HWS, HCI, HPL, HPQ (im Bau, Betrieb ab 2029)​

Erdsonden

2010 Erstes Erdsondenfeld HC1 und HC2 wird gebaut

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Anergienetz

Verteilzentralen

Aktuell umfasst das Anergienetz sechs Verteilzentralen (HPZ, HPL, HWN, HC, HI, HP), die als Unterstationen gemeinsam vierzehn Gebäude mit Wärme und Kälte aus dem Erdreich versorgen. Weitere Erdspeicher und zusätzliche Zentralen sind in Planung.​ Unterirdische Verteilringe, je ca. 900m lang, verbinden die angeschlossenen Verteilzentralen mit den Erdsondenfeldern.​ Die maximale Heizleistung des gesamten Anergienetzes beträgt 6,5 Megawatt. Im Endausbau wird ein Grossteil des Heiz- und Kühlbedarfs des Campus Hönggerberg mit Hilfe des Anergienetzes gedeckt werden.​

Gebäude:​
HPZ, HPL, HWN, HC, HI, HP

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Blick in das Innere einer Verteilzentrale

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